Verein Örtliche Geschichte
Schloßau/Waldauerbach e.V Eichfeld 15 69427 Mudau-Schloßau |
Herzlich willkommen
… auf den Internetseiten des „Verein Örtliche Geschichte Schloßau/Waldauerbach e.V.“. Wir möchten Ihnen auf diesen Seiten einen kleinen Einblick geben in die vielfältige Arbeit des noch recht jungen – erst 2002 gegründeten – Vereins.
Unsere Ziele sind es, örtliche Geschichte und Brauchtum zu fördern und zu pflegen, heimatkundliche Unterlagen zu sammeln und zu erstellen, Bildstöcke und sonstige Kulturdenkmäler sowie historische Gegenstände zu pflegen und zu erhalten.
Außerdem möchten wir dazu beitragen, unseren Ortsteil Schloßau/Waldauerbach noch schöner, attraktiver und lebenswerter zu gestalten und das Zusammenleben und den Bürgersinn zu fördern.
Unsere Ziele sind es, örtliche Geschichte und Brauchtum zu fördern und zu pflegen, heimatkundliche Unterlagen zu sammeln und zu erstellen, Bildstöcke und sonstige Kulturdenkmäler sowie historische Gegenstände zu pflegen und zu erhalten.
Außerdem möchten wir dazu beitragen, unseren Ortsteil Schloßau/Waldauerbach noch schöner, attraktiver und lebenswerter zu gestalten und das Zusammenleben und den Bürgersinn zu fördern.
Die Seiten werden zur Zeit überarbeitet. Schauen Sie in den nächsten Wochen ab und zu mal rein.
Die Inhalte werden nach und nach ergänzt.
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Impressionen von Schloßau
... und Waldauerbach
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Maiandacht an "Maria Frieden"
Maiandacht an der Waldkapelle „Maria Frieden“
Es war das Ziel der Vorstandschaft des Vereins Örtliche Geschichte Schloßau/Waldauerbach, dass zum Ende der Renovierungsarbeiten der Waldkapelle „Maria Frieden“ noch im Monat Mai vor Ort eine Andacht stattfinden sollte. Insofern lag die zeitliche Messlatte für die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt des schmucken Kleinods recht hoch. Im Einklang mit dem Wetter wurden die Arbeiten durch die beteiligten Firmen mit großem Engagement und hoher Zuverlässigkeit ausgeführt. Nachdem im letzten Jahr bereits der Vorplatz neu gestaltet wurde, stand In diesem Jahr der Innenraum der Kapelle zur Renovierung an und es mussten diverse Arbeiten an den Holzbauteilen vorgenommen werden. Schließlich hat die Natur in den letzten 60 Jahren auch die Umgebung der Kapelle verändert, so dass die Renovierungsarbeiten erforderlich wurden. Und auch der Zahn der Zeit hat an der knapp 60 Jahre alten Kapelle genagt, die am Waldrand des Distrikts „Neuhof“ liegt und vorbeikommende Wanderer wie auch Radfahrer einlädt, für einen Moment innezuhalten und ein Gebet zu sprechen.
So war die Farbe quasi noch frisch, als Dekan Balbach die Maiandacht eröffnete. Er zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut darüber, dass die Unterhaltung der Kapellen quasi in Eigenregie funktioniert und diese sich immer in einem gepflegten Zustand präsentieren. Schließlich war es der Verein Örtliche Geschichte, der die Renovierung der Kapelle in zwei Bauabschnitten angestrebt hat um die Bausubstanz wieder für Jahre sicherzustellen.
Am Ende der Andacht bedankte sich Dekan Balbach bei den Sängerinnen und Sängern vom Jazz-Chor Schloßau, dem Parforcehorn-Ensemble, dem Organisten Werner Scheuermann, der Mesnerin, der Lektorin und den Ministranten für die gelungene Andacht. Edmund Link, erster Vorstand vom Verein Örtliche Geschichte, erläuterte die Maßnahmen der letzten beiden Jahre und hob hervor, dass die erforderlichen Gelder nur durch Spenden aufgebracht werden konnten. Hervorzuheben sind hier die zahlreichen privaten Spender, der Stiftungsrat der Seelsorgeeinheit Mudau, die Joachim und Susanne Schulz Stiftung aus Amorbach, die Bürgerstiftung Mudau sowie das Schloßauer „Strouhbischeltheater“. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen, die letztendlich mit kleinen und großen Spenden dazu beigetragen haben, dass die finanzielle Belastung für den VÖG nicht zu groß wurde.
Ein besonderer Dank gilt auch den „guten Seelen“ des Kleinods am Schloßauer Waldrand. Rosemarie Scholl schmückte und pflegte die Kapelle jahrelang. Altersbedingt ging die Kapellenpflege vor einigen Jahren an Christa Scheuermann über, die dieses Amt mit gleicher Hingabe ausführt. Gerade die Waldkapelle „Maria Frieden“ steht über das Jahr im Mittelpunkt zahlreicher Andachten, wofür sich vor allem Marianne Mechler engagiert. Lobenswert ist die unkomplizierte Art und Weise, wie alle Kapellen in Schuss gehalten werden und dass sich immer wieder Menschen bereiterklären, diese mit Blumen zu schmücken und zu pflegen.
Es war das Ziel der Vorstandschaft des Vereins Örtliche Geschichte Schloßau/Waldauerbach, dass zum Ende der Renovierungsarbeiten der Waldkapelle „Maria Frieden“ noch im Monat Mai vor Ort eine Andacht stattfinden sollte. Insofern lag die zeitliche Messlatte für die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt des schmucken Kleinods recht hoch. Im Einklang mit dem Wetter wurden die Arbeiten durch die beteiligten Firmen mit großem Engagement und hoher Zuverlässigkeit ausgeführt. Nachdem im letzten Jahr bereits der Vorplatz neu gestaltet wurde, stand In diesem Jahr der Innenraum der Kapelle zur Renovierung an und es mussten diverse Arbeiten an den Holzbauteilen vorgenommen werden. Schließlich hat die Natur in den letzten 60 Jahren auch die Umgebung der Kapelle verändert, so dass die Renovierungsarbeiten erforderlich wurden. Und auch der Zahn der Zeit hat an der knapp 60 Jahre alten Kapelle genagt, die am Waldrand des Distrikts „Neuhof“ liegt und vorbeikommende Wanderer wie auch Radfahrer einlädt, für einen Moment innezuhalten und ein Gebet zu sprechen.
So war die Farbe quasi noch frisch, als Dekan Balbach die Maiandacht eröffnete. Er zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut darüber, dass die Unterhaltung der Kapellen quasi in Eigenregie funktioniert und diese sich immer in einem gepflegten Zustand präsentieren. Schließlich war es der Verein Örtliche Geschichte, der die Renovierung der Kapelle in zwei Bauabschnitten angestrebt hat um die Bausubstanz wieder für Jahre sicherzustellen.
Am Ende der Andacht bedankte sich Dekan Balbach bei den Sängerinnen und Sängern vom Jazz-Chor Schloßau, dem Parforcehorn-Ensemble, dem Organisten Werner Scheuermann, der Mesnerin, der Lektorin und den Ministranten für die gelungene Andacht. Edmund Link, erster Vorstand vom Verein Örtliche Geschichte, erläuterte die Maßnahmen der letzten beiden Jahre und hob hervor, dass die erforderlichen Gelder nur durch Spenden aufgebracht werden konnten. Hervorzuheben sind hier die zahlreichen privaten Spender, der Stiftungsrat der Seelsorgeeinheit Mudau, die Joachim und Susanne Schulz Stiftung aus Amorbach, die Bürgerstiftung Mudau sowie das Schloßauer „Strouhbischeltheater“. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen, die letztendlich mit kleinen und großen Spenden dazu beigetragen haben, dass die finanzielle Belastung für den VÖG nicht zu groß wurde.
Ein besonderer Dank gilt auch den „guten Seelen“ des Kleinods am Schloßauer Waldrand. Rosemarie Scholl schmückte und pflegte die Kapelle jahrelang. Altersbedingt ging die Kapellenpflege vor einigen Jahren an Christa Scheuermann über, die dieses Amt mit gleicher Hingabe ausführt. Gerade die Waldkapelle „Maria Frieden“ steht über das Jahr im Mittelpunkt zahlreicher Andachten, wofür sich vor allem Marianne Mechler engagiert. Lobenswert ist die unkomplizierte Art und Weise, wie alle Kapellen in Schuss gehalten werden und dass sich immer wieder Menschen bereiterklären, diese mit Blumen zu schmücken und zu pflegen.
Führung durch Ernsttal
Historische Einblicke in den Weiler Ernsttal
Bei einer Wanderung in den Weiler Ernsttal konnte Thomas Müller vom VÖG im Juni 46 Teilnehmer begrüßen. Bei der Ankunft am fürstlich leiningenschen Rentamt berichtete er von den Ereignissen der Badischen Revolution im Jahr 1848 und der Vernichtung der Ernstaler Akten. Beim Rundgang durch das Dorf erklärte er, wie dieses früher aussah und welche Gebäude dort standen, bis die Güter um 1831 von dem Fürstenhaus aufgekauft wurden. Er erklärte die Umbenennung von Neubrunn in Ernsttal und die fürstliche Ahnenfolge zwischen 1804 und heute. Es folgte die Zeit des Umbruchs mit dem Bau des fürstlichen Rentamts, dem Gasthaus „Post“, der Parkstraße und der Brauerei samt der leiningenschen Ökonomie. |
Mit dem Bau des Schlosses Waldleiningen sowie vielen Geschichten aus dem Dorf und um die Menschen und Tiere, die dort zu Hause waren, bot Müller den Teilnehmern eine kurzweilige Führung. Er fuhr fort mit zehn Soldaten, die in den letzten Kriegstagen 1945 oberhalb der Brauerei ihr Leben lassen mussten. Mit Erläuterungen zu der weitläufigen Kelleranlage und der Verwendung des riesigen Brauereigebäudes nach dem Niedergang der Bierherstellung während der Weltwirtschaftskrise 1923 schloss der Historiker die Führung ab.