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VÖG SCHLOSSAU
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Odenwälder Parforcehorn-Ensemble

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Das Parforcehorn-Ensemble wurde im Jahr 2014 unter dem Dach des Vereins Örtliche Geschichte Schloßau/Waldauerbach e.V. gegründet mit dem Ziel, in der Region dieses besondere musikalische Brauchtum zu erhalten und zu fördern.
Die Parforcehörner sind Naturhörner und eine Vorstufe in der Entwicklung zu den Waldhörnern mit Ventilen. Die Töne werden mit einer kontrollierten Spannung der Lippen erzeugt, was für die Bläser eine echte Herausforderung darstellt. Historisch gesehen wurde diese Art von Musikinstrument vorwiegend im jagdlichen Umfeld eingesetzt, hier bei Reiterjagden als Signalinstrument. Zunehmend fand das Parforcehorn im konzertanten Umfeld Eingang. Dies ist auch die Zielsetzung der inzwischen neun Bläser des Ensembles aus Schloßau/Waldauerbach, Mudau, Mörschenhardt, Hainstadt, Hornbach und Buchen unter Leitung des VÖG-Vorsitzenden Dr. Edmund Link.
Alle Bläser haben blasmusikalische Ausbildung und Musikererfahrung.
Das erste gemeinsame musikalische Jahr war eine Zeit der Entdeckung und Begeisterung. Zuerst wurden zahlreiche für Parforcehörner im Besonderen geschriebene jagdliche Stücke bearbeitet, dann die sehr wohlklingende und vorwiegend österreichische wienerische Hornmusik entdeckt. Zahlreiche Stücke befinden sich im Repertoire, welche aus der Welt des berühmten Wiener Waldhornvereins entstammen.
Auch lyrisch liedhafte Kompositionen und Klänge der Alphörner aus Allgäuer und Schweizer Regionen sind fester Bestandteil des Repertoires.
Das Parforcehorn-Ensemble möchte die Zuhörer mit dem einzigartigen chorischen Klang begeistern. 

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Das Ensemble bedankt sich bei seinen Förderern
  • Joachim und Susanne Schulz Stiftung
  • Bürgerstiftung Mudau
  • Gemeinde Mudau
  • Verein Örtliche Geschichte
  • weitere Spender

Eröffnung Bauernmarkt


​Auch im Jahr 2022 - wie schon seit Jahren - begeisterte das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble unter der Leitung von Dr. Edmund Link die zahlreichen Besucher bei der Eröffnung des Mudauer Bauernmarktes. 
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​Auch in 2021 zeigten sich Landrat und Bürgermeister über den Auftritt des Ensembles ebenso erfreut wie über die Besucherscharen, die die vielen Verkaufs- und Infostände belagerten.





​Eröffnung des Bauernmarktes 2019
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Maiandacht
Maiandacht am 24. Mai 2025
​Es war das Ziel der Vorstandschaft des Vereins Örtliche Geschichte Schloßau/Waldauerbach, dass zum Ende der Renovierungsarbeiten der Waldkapelle „Maria Frieden“ noch im Monat Mai vor Ort eine Andacht stattfinden sollte. Insofern lag die zeitliche Messlatte für die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt des schmucken Kleinods recht hoch. Im Einklang mit dem Wetter wurden die Arbeiten durch die beteiligten Firmen mit großem Engagement und hoher Zuverlässigkeit ausgeführt. Nachdem im letzten Jahr bereits der Vorplatz neu gestaltet wurde, stand In diesem Jahr der Innenraum der Kapelle zur Renovierung an und es mussten diverse Arbeiten an den Holzbauteilen vorgenommen werden. Schließlich hat die Natur in den letzten 60 Jahren auch die Umgebung der Kapelle verändert, so dass die Renovierungsarbeiten erforderlich wurden. Und auch der Zahn der Zeit hat an der knapp 60 Jahre alten Kapelle genagt, die am Waldrand des Distrikts „Neuhof“ liegt und vorbeikommende Wanderer wie auch Radfahrer einlädt, für einen Moment innezuhalten und ein Gebet zu sprechen.
So war die Farbe quasi noch frisch, als Dekan Balbach die Maiandacht eröffnete. Er zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut darüber, dass die Unterhaltung der Kapellen quasi in Eigenregie funktioniert und diese sich immer in einem gepflegten Zustand präsentieren. Schließlich war es der Verein Örtliche Geschichte, der die Renovierung der Kapelle in zwei Bauabschnitten angestrebt hat um die Bausubstanz wieder für Jahre sicherzustellen.
Am Ende der Andacht bedankte sich Dekan Balbach bei den Sängerinnen und Sängern vom Jazz-Chor Schloßau, dem Parforcehorn-Ensemble, dem Organisten Werner Scheuermann, der Mesnerin, der Lektorin und den Ministranten für die gelungene Andacht. Edmund Link, erster Vorstand vom Verein Örtliche Geschichte, erläuterte die Maßnahmen der letzten beiden Jahre und hob hervor, dass die erforderlichen Gelder nur durch Spenden aufgebracht werden konnten. Hervorzuheben sind hier die zahlreichen privaten Spender, der Stiftungsrat der Seelsorgeeinheit Mudau, die Joachim und Susanne Schulz Stiftung aus Amorbach, die Bürgerstiftung Mudau sowie das Schloßauer „Strouhbischeltheater“. Die Vorstandschaft  bedankt sich bei allen, die letztendlich mit kleinen und großen Spenden dazu beigetragen haben, dass die finanzielle Belastung für den VÖG nicht zu groß wurde.
Ein besonderer Dank gilt auch den „guten Seelen“ des Kleinods am Schloßauer Waldrand. Rosemarie Scholl schmückte und pflegte die Kapelle jahrelang. Altersbedingt ging die Kapellenpflege vor einigen Jahren an Christa Scheuermann über, die dieses Amt mit gleicher Hingabe ausführt. Gerade die Waldkapelle „Maria Frieden“ steht über das Jahr im Mittelpunkt zahlreicher Andachten, wofür sich vor allem Marianne Mechler engagiert. Lobenswert ist die unkomplizierte Art und Weise, wie alle Kapellen in Schuss gehalten werden und dass sich immer wieder Menschen bereiterklären, diese mit Blumen zu schmücken und zu pflegen.
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Maiandacht 2016
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Anlässlich des 1-jährigen Bestehens hat das Ensemble zur Ehre der Muttergottes und des Schöpfers eine Marien- und Waldandacht musikalisch umrahmt. Die Kapelle Maria Frieden in Schloßau ist eine ideale Stätte dafür. Am Waldrand gelegen und eingebettet in die wunderbare Natur bietet sie für den Klang der Parforcehörner optimale Voraussetzungen.
Die Andacht wurde mit den Stücken Morgengruß (von Reinhold Stief) und Walderwachen (Anton Wunderer) eröffnet. Reinhold Stief, aus Ladenburg stammend, hat in Deutschland mit seinen Werken die Jagdmusik wesentlich geprägt. Das Stück Walderwachen entstammt der Feder des Wiener Hornisten und Dirigenten der Wiener Hofoper, Anton Wunderer. Die österreichische und alpenländische Klangrichtung sowie die jagdliche Parforcehornkompositionen sind Gegenstand der intensiven Probearbeit der Musiker. Jedes neu entdeckte Stück hat faszinierende Elemente. Auf diese Weise eingestimmt beginnen die Schloßauer Frauen mit den Gebeten zu den Stationen der Marien-Andacht.  Im Verlauf der Andacht werden von den Bläsern Stücke aus der Stief`schen und österreichischen Hubertusmesse aufgeführt, Kyrie, Gloria und Sanctus. Am Ende der Marienandacht die österreichischen Kompositionen Jägergebet (Hans Wagner) und das Jägers Lebewohl (Anton Wunterer). Das Ensemble ließ sich dann nicht die Gelegenheit entgehen, zu zeigen, dass es auch ordentliche Märsche blasen kann. Neben dem Gamsschützen-Marsch von Hermann Maderthaner erklang zum Abschluss das Wanderliedchen (Anton Wunderer), welches die zahlreichen begeisterten Besucher der Andacht zum Nachhauseweg geleitete.
Wildenburg + Waldleiningen
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Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ das Odenwälder Parforcehorn-Ensemble am 21. Juni 2015 beim Aktionstag der Gemeinden Mudau, Amorbach, Hesseneck und Kirchzell in enger Kooperation mit dem Fürstenhaus zu Leiningen auf der Wildenburg. Die Vorstellung des neuen Buches über die "Burg Wildenberg" an historischer Stätte wurde von der Bläsergruppe des VöG festlich umrahmt.





​Platzkonzert am 8. Mai 2016 vor Schloss Waldleiningen
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Verein Örtliche Geschichte
​Schloßau/Waldauerbach e.V
​Eichfeld 15

69427 Mudau-Schloßau

info@vög-schlossau.de

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