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Tag der Offenen Tür

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(lm) Der überregional gute Ruf der Firma Piksa in Schloßau wurde überdeutlich bei der hervorragenden Resonanz zum Tag der offenen Tür anläßlich des 75jährigen Betriebsjubiläums seitens Kunden, Lieferanten, Freunden und Geschäftspartnern sowie Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteherin Tanja Schneider und Herbert Münkel als Vertreter der BDS-Vorsitzenden Theresa Matz-Ritter. Dieses Jubiläum mit den Genannten zu feiern, war für den derzeitigen Firmenchef Uwe Piksa ein ganz klares MUSS gewesen, denn um als Handwerksbetrieb 75 Jahre lang ununterbrochen in schwierigen Zeiten mit vielen Höhen und Tiefen, vielen Veränderungen, ständig wechselnden Anforderungen und Herausforderungen, permanent neuen Gesetzesvorgaben und Richtlinien, neuen Entwicklungen von Produkten, Einzug der Digitalisierung und der Schnelllebigkeit am regionalen Markt bestehen zu können, bedarf es viel Handwerksgeschick, Fachwissen, Visionen, Ordnung, Zuverlässigkeit und Qualität. Gleichzeitig ist es ein perfekter Rahmen für mehrere dicke Danksagungen. Zuerst an Großvater Karl Piksa Senior, der den Mut und Unternehmergeist in den Nachkriegsjahren aufbrachte und am 10. Mai 1947 seinen Spenglerbetrieb in Mannheim eintragen ließ, um mit innovativen Produkten und Unikaten wie der Herstellung von Trinkbechern, Tellern, Töpfen, Bettflaschen, Ofenrohren usw. die Grundlage dieses Betriebs zu schaffen. Weiterer Dank galt dem Vater Karl Piksa Junior, der als gelernter Installateur den Spenglerbetrieb 1958 um den Zweig Wasserinstallation ergänzt und sich entsprechend als Meister auch weitergebildet hatte, um den Betrieb 1966 zu übernehmen. Vom Vater lernte Uwe Piksa, die Augen überall aufzumachen und er konnte den um Heizungsbau erweiterten Betrieb 2003 als leistungsstarkes, zukunftsorientiertes Unternehmen, erweitert um die 1991 erbaute Lagerhalle mit Garagen übernehmen. Das nächste Dankeschön richtete Uwe Piksa an seine Mutter Marlies, die seit 1965, nicht nur den Vater tatkräftig unterstützt hatte, sondern auch heute noch unermüdlich mit anpackt, wo es notwendig ist, ebenso wie seine Frau Anke und die Kinder Jana und Kai im Büro bei allen anfallende Arbeiten sowie Online Banking, Marketing, Pflege Homepage usw.mit von der Partie sind. Und schließlich galt ein großes Dankeschön den Mitarbeitern Michael Schneider, Philipp Haselberger, Thomas Melkers für deren Zuverlässigkeit und Fachwissen sowie Katja Czerny für die umsichtige Organisation der Arbeiten. „Es erfüllt mich mit großem Stolz, wenn unsere Kunden meinen Mitarbeitern nach getaner Arbeit ein großes Lob aussprechen. Sie repräsentieren den Betrieb seit Jahren verdammt gut und zu vollster Zufriedenheit. Ich allein kann nicht viel ausrichten und bin ein Zahnrad, aber mit meinen Mitarbeitern und meiner Familie sind wir sehr viele ineinandergreifende. Das zeichnet einen Familienbetrieb aus und stärkt uns in der Leistung und für die Zukunft.“ Als bestes Beispiel nannte Uwe Piksa den langjährigen Mitarbeiter Helmut Maurer, der seine Lehre 1965 bei Karl Piksa begonnen hatte, zusammen mit Egon Scheuermann dann sein Ausbilder war, 1984 eine Fort- und Weiterbildung zum Autogenschweißen absolvierte und seitdem als „Betriebsschweißer“ diese Arbeit in allen Lagen mühelos erledigte. „Und wenn einmal sein rot–blau kariertes Schottenkäppi brannte, wurde es mit einer schnellen Kopfbewegung abgeworfen ohne die Schweißarbeiten zu unterbrechen, Wahnsinn!“. Als lebendes Betriebsinventar war er 55 Jahre lang ein treuer und aufgrund seines unglaublichen Fachwissens nahezu unverzichtbarer Mitarbeiter und ist noch heute ein toller Ratgeber. Dank galt weiter der überaus kooperativen Zusammenarbeit mit allen Geschäftspartnern, die auch bei der stetig wachsenden Herausforderung im Zuge von Klimaschutz, Heizungstechnik und Digitalisierung notwendig ist. Denn weder der Vater noch der Großvater Piksa hatten mit dem Ausdruck „Smart Home“ etwas anfangen können, doch Uwe Piksa bleibt optimistisch, dass gerade die Spirale der ständigen Verbesserungen und Weiterentwicklungen diesen Beruf interessant, systemrelevant, aber vor allem liebenswert machen. „Es wird uns sicherlich in Zukunft nicht langweilig werden“.

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Dass dieses 75jährige Betriebsjubiläum natürlich ein MUSS zum Feiern bildet, bestätigten in ihren Grußworten auch Bürgermeister Dr. Rippberger, Ortsvorsteherin Tanja Schneider und BDS-Vertreter und Schloßauer Geschäftsmann Herbert Münkel, die die Qualität und Zuverlässigkeit der Firma Piksa zu 100 Prozent bestätigten und voll des Lobes über die Kundenfreundlichkeit aller Mitarbeiter waren. Unterstrichen wurde das Lob und der Dank mit Präsenten von allen Seiten. Und die Geschäftspartner Buderus, MainMetall und Guntamatic bereicherten den Tag der offenen Tür mit Ausstellungsfahrzeugen und Beratung.

Quelle: mudau.de, 21.06.2023